29.7.07

The Funky Five!

Vieles habe ich in letzter Zeit voller Erfolg hinter mich gebracht. Das melt! zum beispiel. Es war gut. Aber etwas fehlte. Aber gestern, ja gestern Abend war es da. Dieses Gefühl der Gruppe. Aber ohne Gruppe. Sebastian, den die Arbeit nach Östereich gezwungen hat, war zu Besuch in Köln. Da musste nicht lange überlegt werden, ob dem Vorabendalkoholabususnachwirkungen getrotzt wird. Natürlich waren Oli, Torsten, Thomas und der Schreibende am Start. Na Lougou. Man erzählte sich Geschichten über das Leben und freute sich über die Gewissheit, dass es bald wieder John J. Rambo zu sehen gibt. Dann ging es ins gute und alte Low Budget. Das Schöne Licht und die schönen Coversongs der netten Band CAT WALKING ELEPHANTS zauberten eine sehr schöne wonderlandartige Stimmung in unsere Köpfe. Sebastian träumte wieder davon, Trompete spielen zu lernen. Thomas träumte für ihn weiter und gründete auf der Stelle die theoretische Skaband THE FUNKY FIVE. Er wusste quasi, wie gut das bei den anwesenden Frauen ankommen würde. Als Beweis ging er zu den nächstgelegensten Hühnern* (* Anmerkung der Redaktion: Huhn = Ich habe gerade mein Abi gemacht und bin deshalb die Bildungselite der nächsten Generation. Und ich glaube mit nem Pünktchen-Shirt ganz weit vorne zu sein.undsoweiter.) und stellte sich als Gitarrist der Funky Five vor. Was passierte war, was so oft passierte, wenn der gute Thomas sich des Lebens erfreut. Sie fühlten sich auf seine Kosten gut und bewiesen, dass die Funky Five Nummer nicht zieht und sie ziemliche Zipfelklatscher waren. Thomas holte mit der Rückhand aus und schü ttelte seinen mp3-Player aus dem Handgelenk. Und mit ihm die Ergebnisse seines Funkprojektes. PÄNG! Da wusste man, mit wem man es zu tun hat. PÄNG! Da war eine Gruppe Zipfelklatscher mal schwer beeindruckt und wir freuten uns für Thomas für seine Rache der Afghanen. Und so freute man sich dann noch eine ganze Weile und den Rest des Abends. Später trafen wir dann noch meinen alten Zivikollegen Deniz. Manche Dinge ändern sich nie. Deniz und ich schon. Wir freuten uns beide von Herzen und begossen die alten Zeiten. Dann ging es in den Zeittunnel, der mich direkt in mein Bett führte und mich mit lachendem Herz einschlafen lies.